Stromberg’s 10 goldene Regeln für Chefs

1. IMMER LOCKER DURCH DIE HOSE ATMEN
Natürlich ist der Chef ein Halbgott mit Schlips, aber verbissener Fundamentalismus bringt ja nix (siehe die RAF oder die DDR)

2. HEKTIK IST FÜR MITARBEITER, NICHT FÜR CHEFS!
“Die Schnecke kann dir mehr über den Weg erzählen als der Hase. Könnte von Konfuzius sein, ist aber von Herrn Höfner aus der Buchhaltung.

3. IMMER ZWEI, DREI OFFENE OHREN FÜR DIE MITARBEITER HABEN
Zuhören und Verständnis zeigen kann häufig simples Handeln adäquat ersetzen und spart zudem auch noch Zeit.

4. ZU VIEL KOMPETENZ MACHT UNSYMPATHISCH
Vor allem bei anderen Chefs. Die Titanic wurde von Profis gebaut, die Arche Noah von einem Amateur. So muss man das sehen!

5. MENSCH BLEIBEN!
Beziehungsweise werden. Ruhig auch mal einem einfachen Sachbearbeiter einen Kaffee bringen oder etwas in der Richtung, worüber sich solche Leute eben so freuen.

6. CHAMÄLEON SEIN
Wenn’s passt, die Schnauze aufreißen, sich bei Bedarf aber auch der Umgebung anpassen und immer die Augen überall haben, denn andere Chamäleons wollen auch Chef werden.

7. FLACHE HIERACHIEN SCHAFFEN
Das muss konkret nicht unbedingt etwas bedeuten, kommt aber immer sehr gut an. (siehe auch: Synergien herstellen, interne Kommunikation verbessern und Kompetenzen verteilen)

8. NICHT ZU PRÄSENT SEIN
Anfangs nicht gleich allen erklären, wo’s langgeht, dann kann man sich auch mal längere Zeit nicht sehen lassen. Hauptsache, jeder denkt, man kriegt trotzdem alles mit. Im Prinzip wie bei Gott.

9. SCHWÄCHE ZEIGEN
Ruhig mal sagen „Das weiß ich nicht“, „Keine Ahnung“, „Noch nie gehört“, „Da bin ich überfragt“, „Häh??“. Das macht uns sympathisch – für die Mitarbeiter ist der Chef dadurch “einer von uns?.

10. TAUCHE DEINEN FÜLLER NIE IN FIRMENTINTE
Oder wie die Amis sagen: „Don’t fuck in the Firma“. Ausnahmen: Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge, Geburtstagsfeiern, Frau Tietze aus dem Vorstandssekretariat.

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